Albon von Ärzten wieder zugelassen, De Vries in Singapur nicht dabei
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Alexander Albon wird in Singapur wieder hinter das Steuer des Williams steigen. Der Fahrer hatte sich in Italien eine Blinddarmentzündung zugezogen und musste deshalb das Rennen in Monza verpassen. Nyck de Vries war damals sein Ersatzfahrer.
Albon wieder im Einsatz
Albon hat sich von seiner Blinddarmentzündung erholt, die er beim letzten Grand Prix in Italien erlitten hatte. Der thailändische Fahrer wurde damals zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht und verbrachte sogar einige Zeit auf der Intensivstation. In der Williams-Pressemitteilung teilt Albon mit, dass er am Freitag beim Großen Preis von Singapur wieder ins Geschehen eingreifen wird.
"Zunächst einmal möchte ich mich bei allen für die vielen Nachrichten und die Unterstützung während des Italien-Grand-Prix-Wochenendes bedanken. Meine Vorbereitung auf Singapur verlief etwas anders als sonst, aber ich fühle mich gut und habe alles getan, um mich auf eines der körperlich anstrengendsten Rennen im Kalender vorzubereiten. Ich unterschätze nicht, wie groß die Herausforderung sein wird, aber ich freue mich darauf, am Freitag auf die Strecke zu gehen und wieder zu fahren. Es ist ein großartiger Straßenkurs und das nächste Rennen in Thailand, das ich zu Hause fahre. Ich freue mich also sehr darauf, hier zu sein und die Fans zu sehen, die gekommen sind.
In Italien wurde Albon durch De Vries ersetzt, der sein Debüt in einem offiziellen Formel-1-Rennen gab. Der Niederländer fuhr ein sehr gutes Rennen mit dem Team und konnte gleich zwei Punkte einfahren. De Vries scheint immer noch eine Chance zu haben, 2023 einen festen Platz bei Williams zu bekommen, vor allem jetzt, da das Team bekannt gegeben hat, dass Nicholas Latifi nicht im Auto sitzen wird. Der Niederländer wird an diesem Wochenende auf der Strecke sein, falls Albon doch nicht fit genug ist, um Rennen zu fahren.